Unser Ziel ist die nachhaltige Modernisierung des Gebäudes mit unterschiedlichen Standards von „trocken, sicher, warm“ bis zu hygienisch hochwertigem Ausbau einzelner Bereiche – gerüstet für unterschiedliche Nutzungen.

Wir möchten unsere Identität und auch Werte in unseren Dörfern erhalten. Jeder, der mitmacht, gibt etwas von sich in die Gemeinschaft. Man gibt vorhandene, nicht mehr gebrauchte Dinge aus der nahen Umgebung in die alte Schule.

Die alte Schule soll einmal ein alltäglicher Platz für Begegnung und Gemeinschaft im Dorf. Kleinteilige Projektschritte sind für die Dorfgemeinschaft wichtig, jeder kann sich einbringen, wenn er möchte und was er gut kann. Wir bauen unser Haus gemeinsam.

Was können wir zukünftig sein?

Begegnungsstätte, Netzwerk-Knoten, Ansprechpartner für Nachbarschaftshilfe, Veranstaltungsort, ein multifunktional nutzbares Gebäude, ein Ort für regionale, zeitgenössische Kultur und Kunst. Knotenpunkt für Tauschbörse oder Mobilitätsorganisation in der Nachbarschaft, temporärer Marktplatz.

Zeitliche Planung und Finanzierung

Geplant ist, das Projekt innerhalb von 3 bis 5 Jahren umzusetzen.

Die nächsten zeitlichen Eckpunkte für 2021 sind zum einen den Erbpachtvertrag mit der Kommune abzuschließen und zum anderen die ggf. notwendigen Genehmigungen zu erlangen und die Bauhütte konzeptionell und logistisch vorzubereiten. Die Mengen- und Massenplanung sowie die notwendigen Baumaterial-Anforderungen können definiert, die Logistik der Materialien und die Beteiligung ggf. als digitale Plattform organisiert werden.

Die Gesamtfinanzierung wird im Rahmen der Vor- und Bauhüttenplanung mit den einzelnen Bauabschnitten erstellt. Der Verein wird das Vorhaben als Mischfinanzierung umsetzen aus Eigenmitteln, Spenden und Sponsoring, Crowdfunding, ggf. Wettbewerbsgewinne, Generierung von Fördermitteln und Kredit-Finanzierung.